Das stimmt ausdrücklich nicht! Auch wenn der AG nach den ersten Nachbesserungen an den Schichtplanentwürfen eine andere juristische Sichtweise dazu zu haben scheint, liegt trotzdem noch keine abschließende Zustimmung vor.

Ziel des AZA ist es weiterhin, dass nicht nur die Vorschläge und Ideen der betroffenen Kolleginnen und Kollegen, welche später auch die Pläne mit Leben füllen sollen, eingebracht werden, sondern insbesondere auch deren wertvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Der AZA-Vorsitz arbeitet mit Bedacht daran, dass negative Auswirkungen so gering wie möglich gehalten werden.

Zugestimmt ist deshalb noch lange nichts und wird vielleicht nach der aktuellen Entwicklungen auch so schnell nicht passieren, so unser Eindruck. Viele Pläne passen einfach nicht zur realen Welt und nicht in die reale Einlastungssituation des WT. Weder die 39,5 Stunden-Woche noch die intensive Beplanung des Samstags durch Früh-, Spät- oder Nachtschicht spiegeln den realen Bedarf des WT wieder und sind deshalb auch nicht zeitgemäß. Diese Pläne sollen anscheinend ohne Not, übereilt und viel zu hastig eingeführt werden, obwohl diese Anforderungen noch nicht benötigt werden. Es entsteht in den Gruppen der Eindruck, dass nur der Wille der Mannschaft gebrochen werden soll!! Die Geschäftsleitung (GL) hat es weiterhin in der Hand, Schichtpläne zu entwerfen, die das Arbeiten bei WT für Menschen ohne unnötige Eingriffe in die Lebensqualität der Familien zu ermöglichen.